Auch dieses Jahr konnte  unsere Jugend-Segelfreizeit in Schanzenberg trotz Corona wieder stattfinden. Bei durchgehend gutem Segelwetter mit Windstärke 4-5 ging es täglich 2x aufs Wasser. Besonders unsere Jüngsten konnten ihre seglerischen Leistungen steigern und von den Erfahrungen und Hilfestellungen der Größeren profitieren. Durch tolle Drohnenaufnahmen und mit einer Kamera konnten wir viele dieser schönen Erlebnisse festhalten. Übernachtet wurde nach dem gemeinsamen Essen, das uns wieder aus Müggenbusch geliefert wurde, in privaten Zelten am Pferdestall. Bei der Vorbereitung und Programmplanung waren dieses Jahr unsere älteren Jugendlichen aktiv beteiligt und brachten ihre Fähigkeiten mit ein. So gab es einen kleinen 1.-Hilfe-Kurs, bei dem alle  Beteiligten aktiv Maßnahmen übten und sich auch bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung versuchten. Auch die Wasserrettung kam nicht zu kurz. Abschleppgriffe wurden im Wasser  geübt und auch unser neues Rettungsnetz konnten alle vom Motorboot aus testen. Eine tolle Aktion!

Ganz besonders wollen wir uns noch einmal für die tatkräftige Unterstützung diverser Vereinsmitglieder während der Freizeit bedanken und für die Backkünste unserer Eltern.

Als Neuerung haben wir einen Fragebogen ausfüllen lassen , darin haben wir Wissen der Segler abgefragt, mit interessanten Antworten wurden die wieder abgegeben.

Wegen der Anzahl der Kinder haben wir eine fortgeschrittenen Gruppe und eine Anfängergruppe gebildet. Das klappte ganz gut.

Das Abschlusstreffen mit den Eltern verzögerte sich etwas, weil die Trainer, nach der Bergung der AnnaNass sich erstmal trocken legen mussten. Windbedingt war das Segel eingerissen und musste geborgen werden. Nur mit der Fock war der Rückweg nicht möglich. Daher wurde ein Abschleppen erforderlich. Weil Wind und Welle entsprechend waren gestaltete sich der Weg ganz schön spritzig.

Unser Motto, Mitmachen, Mitreden, Mitsegeln, Mitentscheiden, Mitdenken wurde auf Hoodies gedruckt und jeder Teilnehmer trägt jetzt die Botschaft herum.

Zusammengefasst war es eine schöne, anstrengende  Woche, nur wenig Pflaster und Ersatzteile wurden gebraucht. Auch wissen jetzt alle das Apfelmarmelade nicht am Mund brennt und in Gläsern angeboten wird.

Ulrike Veerkamp und Jens Lange

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